Kalktreff in Biel am 16. März 2013

von Bea Grünig

Drei Wochen ist es her, seit wir uns in Biel getroffen haben. An diesem kalten Ostertag setzte ich mich hin, um das Treffen zusammenzufassen:

 

Nach wie vor bin ich beeindruckt.

An jenem Samstag in Biel kamen sehr unterschiedliche Mitglieder und Interessierte mit einem ganzen Strauss an hervorragenden Fähigkeiten zusammen. Von einer Frauengruppe, die politische Einflussnahme für die Raumgestaltung aus weiblicher Sicht ausübt über den Raumluftfachmann bis hin zum Kalkrestaurations-Experten des grandiosen Museums Hermitage in St. Petersburg.

 

Im ersten Teil ging es darum, sich gegenseitig kennenzulernen.

Alle stellten sich mit ihren Interessen am Kalk und den angrenzenden Gebieten wie Naturfarben etc. vor. Dabei haben wir ein realistisches Bild über Interessen, Arbeitsgebiete, Infrastrukturen usw. der Anwesenden erhalten.

Da die Sitzung in Biel stattfand, sind wie erhofft Welsche und Deutschschweizer zum Kalktreff zusammengekommen.

 

Was mich wirklich beeindruckt hat an diesem ersten Teil, war das Engagement, mit dem alle am Samstag Anwesenden seit vielen Jahren Baukultur pflegen! Ich denke, das war für uns alle ein nachhaltiges Erlebnis.

 

Wir haben festgehalten, wie wichtig die Eintragung der Mitglieder im Mitgliederbereich der calcina-Homepage ist, damit wir nicht bei jeder Sitzung eine derart ausgiebige (wenn auch sehr interessante) Vorstellungsrunde brauchen. Dies ist ein Wink mit dem Zaunpfahl:

Tragt euch bitte alle mit soviel Detail wie möglich unter http://www.calcina.ch/de/mitgliederbereich.html ein. (Das gilt natürlich auch für jene, die am Samstag nicht nach Biel kommen konnten).

 

Die Pause mit Bio-Twanner von der Sprachgrenze und einem Haufen Leckereien wurde rege genutzt, um Kontakte zu knüpfen. Währenddessen half Bea Grünig den Mitgliedern, sich auf der Homepage einzuloggen und Einträge zu machen.

 

Im zweiten Teil stellten Ernest und Désirée (Atelier PR) die calcina Hompage vor. Hier sei vor allem das Forum im Mitgliederteil erwähnt, in dem wir hoffentlich bald regen fachlichen Austausch betreiben.

 

Der dritte Teil der Veranstaltung dauerte bis 22.30h (!) und befasste sich mit dem Thema „WAS KANN CALCINA FÜR JEDEN EINZELNEN VON UNS TUN, WAS ER NICHT SELBST FÜR SICH TUN KANN?“

 

Es wurde äusserst engagiert diskutiert. In der Diskussion kristallisierten sich zwei Schwerpunkte heraus:

  1. Nachfrage für Kalkprodukte ankurbeln  und
  2. Bedingungen dafür schaffen, wie etwa ein Label schaffen oder Zusammenarbeit mit bestehenden Labels eingehen. Das ging bis zu detaillierten Vorschlägen, welche wir an der nächsten Sitzung prüfen wollen. 

Einzelheiten und Protokoll des Kalktreffs findet Ihr im Mitgliederbereich in Dokumente in unserer homepage.

 

Jetzt dabeisein und mitentscheiden! In der nächsten Sitzung, die wir im Anschluss an die

GV am 8. Juni 2013 in ebenso guter Atmosphäre halten wollen, werden wir die Diskussion von Biel weiterspinnen.

Wir werden dann auch zusammen einen Zeitpunkt für ein weiteres Treffen bestimmen.

 

Nun habe ich allen Grund, mich auf den 8. Juni 2013 mit Euch zu freuen. 

Ganz herzlich

Carlo Vagnières

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